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Haushaltsbuch führen

Infos in Leichter Sprache

Stand:
Hier erklären wir:
Wie führen Sie ein Haushaltsbuch?
Das Symbol für Leichte Sprache neben einem Taschenrechner
On

Die Verbraucherzentrale wünscht sich,
dass alle Menschen die Informationen auf der Internet-Seite gut verstehen können.
Deswegen gibt es die Informationen jetzt auch in Leichter Sprache.

Dieser Text ist eine Zusammenfassung von einem längeren Text.
Das heißt: Es gibt noch weitere Informationen zu diesem Thema.
Den längeren Text können Sie hier lesen: Haushaltsbuch führen: Überblick über Ihre Finanzen

Der längere Text ist nicht in Leichter Sprache geschrieben.


Hier können Sie lesen:

Wie bekomme ich einen guten Überblick über mein Geld?

Manchmal ist es so:
Sie haben den Überblick über ihr Geld verloren.
Und fragen sich:

  • Wie viel Geld bekomme ich im Monat? Eine Zeichnung einer Frau, die den Finger hebt. Sie ist umrundet von einem roten Dreieck.
  • Wie viel Geld gebe ich aus?
  • Wofür gebe ich mein Geld aus?
  • Wo kann ich Geld sparen?
     

Ein Haushaltsbuch kann Ihnen helfen.

In einem Haushaltsbuch schreiben Sie zum Beispiel auf:
Das habe ich an Geld ausgegeben.


Andere Wörter für ein Haushaltsbuch sind:

  • Übersicht über Einnahmen und Ausgaben im Haushalt Zeichnung eines grünen Sparschweins, in das gerade eine Münze gesteckt wird.
  • Budgetplaner

Das spricht man so aus: Büdsche e-planer

  • Money Diary

Das spricht man so aus: Mone-deiarie

Das ist die Vorbereitung für das Haushaltsbuch:

Sie können sich ein Haushaltsbuch in einer Buchhandlung kaufen.

Sie bekommen das Haushaltsbuch auch bei der Verbraucherzentrale in Ihrer Nähe.

Oder Sie machen Ihr Haushaltsbuch an dem Computer:

  • Mit einer Excel-Liste.

Excel ist ein Computerprogramm für Tabellen.

  • Mit einer App auf Ihrem Handy.

Die App kann man im Internet herunterladen.

Legen Sie sich alle wichtigen Dokumente bereit.
Zum Beispiel: Kontoauszüge, Gehalts-Abrechnungen oder Verträge.


Hier lesen Sie

Die wichtigsten Dinge für ein gutes Haushaltsbuch:

Tragen Sie folgende Dinge in Ihre Liste ein:

Das bekomme ich an Geld in einem Monat: Eine Zeichnung eines Bündels Geldscheine.
Welche festen Einnahmen haben Sie im Monat?
Zum Beispiel: Gehalt, Kinder-Geld, Arbeitslosen-Geld.

Das ist ein Beispiel für eine Liste mit Ihren Einnahmen:

Eine Tabelle, in die man regelmäßige Einnahmen eintragen kann.


Das gebe ich jeden Monat an Geld aus: Zeichnung eines Geldbündels.
Welche festen Ausgaben haben Sie im Monat?
Zum Beispiel: Miete, Strom, Gas, Wasser, Telefon, Internet.

Fest bedeutet:
Die Geld-Beträge sind in jedem Monat gleich.
Zum Beispiel für die Miete.

Das ist ein Beispiel für eine Liste mit Ihren Ausgaben:

Eine Tabelle, in die man die monatlichen festen Ausgaben eintragen können.


Das ist mein Geld zum Leben:

Dann rechnen Sie:

Einnahmen – Ausgaben = Geld zum Leben


Zum Beispiel:
Ihre Einnahmen sind:  2500 Euro im Monat
Ihre Ausgaben sind:    1000 Euro im Monat
Dann haben Sie noch 1500 Euro im Monat übrig.

Das Geld zum Leben ist das Geld, das übrig bleibt:
Wenn alle festen Einnahmen und Ausgaben auf Ihrem Konto eingetragen sind.
Zu dem Geld zum Leben sagt man auch: Budget
Das spricht man so aus: Büd-sche e


Das sind meine zusätzlichen Ausgaben:Eine Zeichnung verschiedener Briefumschläge mit Gled drinnen. Auf den Umschlägen sind Bilder von Kleidung, Essen und Freizeitaktivitäten.
Schreiben Sie jetzt alle zusätzlichen Ausgaben auf,
die Sie im Monat haben.

Das funktioniert so:

  • Sammeln Sie alle Rechnungen und Belege.
  • Tragen Sie die Daten 1 Mal in der Woche in Ihre Liste ein.
  • Auch Sachen, die Sie mit Ihrer Geld-Karte  bezahlt haben,
    müssen in die Liste geschrieben werden.
  • Am besten sortieren Sie Ihre Ausgaben nach Themen.

Zum Beispiel: Lebensmittel, Kleidung, Freizeit, Geschenke.

Das ist praktisch.Zeichnung eines Daumen hoch
Denn Sie sehen dann:
In welchem Bereich kann ich vielleicht noch sparen.


 


So viel Geld bleibt am Ende vom Monat übrig:
Am Ende von dem Monat sehen Sie dann:Zeichnung eines grünen Sparschweins, in das gerade eine Münze geworfen wird.
Wie viel Geld habe ich noch übrig?


Sie rechnen dazu:

Geld zum Leben –  zusätzliche Ausgaben
= Dieser Geld-Betrag ist übrig geblieben
   oder
   dieser Geld-Betrag fehlt Ihnen im Monat.


Zum Beispiel:
Ihr Geld zum Leben sind:  1500 Euro  im Monat
Ihre Ausgaben sind:          1000 Euro im Monat
Dann haben Sie noch 500 Euro im Monat übrig.

Sie haben jetzt 2 Möglichkeiten:Zeichnung eines lachenden Smileys.

Wenn Sie Geld übrig haben.
Prima: Das Geld können Sie sparen.



Wenn Sie kein Geld übrig haben.Zeichnung eines traurigen Smileys
Oder sogar mehr Geld ausgegeben haben, als Sie eigentlich ausgeben sollten.

Überlegen Sie:  

  • Wo kann ich sparen?
  • Welche Ausgaben waren unnötig?
  • Gibt es überflüssige Verträge?
  • Was kann ich im nächsten Monat besser machen?
     

Hier bekommen Sie Hilfe:

  • Kostenlose Angebote zur Schuldner-Beratung.

Das Kompetenz-Zentrum Leichte SpracheZeichnung eines Logos
hat den Text im Jahr 2022 in Leichte Sprache übersetzt.
Dudweilerstraße 72
66 111 Saarbrücken
0 681 93 62 15 05
www.leicht-sprechen.de

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Die Prüflese-Gruppe von der reha gmbh in Saarbrücken hat den Text geprüft.

Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Der Zeichner ist Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Das Europäische Zeichen für Leichte Sprache:Logo Leichte Sprache
© Europäisches Logo für einfaches Lesen:
Inclusion Europe.
www.inclusion-europe.eu/easy-to-read

 

Wir schreiben in dem Text nur die männliche Form.
Zum Beispiel: Verkäufer.
Weil das leichter zu lesen ist.
Gemeint sind aber immer auch alle Menschen.

Eine Zeichnung verschiedener Menschen.

Informationen in Leichter Sprache

Die Verbraucherzentrale wünscht sich,
dass alle Menschen die Informationen auf der Internet-Seite gut verstehen können.
Deshalb gibt es jetzt auch Informationen in Leichter Sprache.

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