Kostenloses Online-Seminar "Für den Ernstfall gewappnet: Wissenswertes zur Vorsorgevollmacht" am 28. November um 16 Uhr. Jetzt hier anmelden und bequem von zuhause aus teilnehmen.

Aktien, Festgeld oder beides? Rechnen Sie selbst!

Rendite ausrechnen
Aktien, Festgeld oder beides? Rechnen Sie selbst!
Unser Renditerechner zeigt, welche Auswirkungen die Verteilungen zwischen Aktien und Festgeld auf den Ertrag Ihrer Geldanlage oder Ihres Sparplans haben.
Renditerechner

Eine wichtige Stellschraube im Vermögensaufbau ist die Entscheidung, wieviel vom Ersparten relativ sicher, dafür aber kaum verzinst angelegt werden soll, und welcher Teil in ertragsstärkere, aber damit auch riskantere Geldanlagen investiert werden kann. Für den sicheren Teil kommen insbesondere Tages- und Festgeld in Frage.

Für die riskantere, aber langfristig ertragsreichere Komponente Ihrer Geldanlage kommt eine so breit wie möglich gestreute Anlage in Aktien in Frage, am besten mit kostengünstigen, weltweit investierenden ETFs (Aktienindexfonds). Dazu brauchen Sie nicht einmal besondere Finanzkenntnisse. Börsennachrichten müssen Sie auch nicht verfolgen. Kaufen und Liegenlassen reicht. Wie Sie konkret vorgehen und zu einer Geldanlage kommen, erklären wir hier.

Wie sich Ihre Entscheidung für das Verhältnis von Festgeld und Aktien auf die Rendite Ihrer Geldanlage auswirkt, können Sie mit unserem Renditerechner ganz einfach ausprobieren.

Hinweise zum Rechner und zu den Daten

Der Renditerechner: Ein Blick in die Vergangenheit

Wie ertragsstark und wie riskant war welche Anlagestrategie in der Vergangenheit? Wir haben die Renditeentwicklung von Festgeld und Aktien der Industrieländer seit 1970 analysiert und daraus einen Online-Renditerechner erstellt. Dieser ersetzt natürlich keine Beratung. Vergangenheitsdaten sind generell mit Vorsicht zu genießen. Die Festgeldrenditen seit 1970 sind heute in der Höhe gewiss nicht erreichbar. Für die Zukunft eher von Bedeutung sind die Unterschiede zwischen den Erträgen von Festgeld und einer Anlage in weltweite Aktien-ETFs. Und da hatten auf lange Sicht immer Aktien die Nase vorn.

Hinweise zu den verwendeten Daten

Aktien: Grundlage ist die Wertentwicklung des Aktienindex MSCI World netto (nach Quellensteuern) in Euro. Dieser Index umfasst mehr als 1600 Aktien aus über 20 Industrieländern. Ferner wurden Kosten in Höhe von 0,5% p.a. des jeweiligen Vermögens berücksichtigt.

Festgeld: Nach Statistiken der Deutschen Bundesbank (bis 2002: "Sparbriefe mit laufender Zinszahlung, vierjährige Laufzeit, Durchschnittssatz"; ab 2003: "Banken DE, Neugeschäft, Einlagen privater Haushalte, vereinbarte Laufzeit von über 2 Jahren").

Inflation: Preissteigerungsindex des Statistischen Bundesamts (ab 1963 alle privaten Haushalte, ab 1992 Verbraucherpreisindex).

Datengrundlage sind alle (sich überlappenden) 10-/20-/35-Jahreszeiträume ab 31.12.1969 bis 31.08.2018 auf Monatsbasis (z.B. 12/1969 bis 12/1979; 01/1970 bis 01/1980 usw.).

Die monatliche Sparrate wurde nicht an steigende Einkommen angepasst. Die Berechnungen basieren auf einer über die Laufzeit fixen Aufteilung der Sparrate (kein sogenanntes Rebalancing). Wenn sich Aktien verglichen mit Festgeld überdurchschnittlich entwickelt hatten, dann nahm deren Anteil am Gesamtvermögen im Lauf der Zeit zu. Endvermögen und Renditen sind inflationsbereinigt. Ein Vergleich der aufsummierten monatlichen Sparraten über die Laufzeit mit dem realen Endvermögen ist daher unzulässig. Persönliche Steuern des Anlegers (etwa Abgeltungsteuer) wurden nicht berücksichtigt.

 Logo BMJV