Das Wichtigste in Kürze:
- Die Nachhaltigkeit kann ein Faktor bei der Auswahl der Geldanlage sein, ersetzt aber nicht die grundsätzlichen Regeln für eine geeignete Geldanlage.
- Indexfonds (ETFs) sind in der Regel günstiger als aktiv gemanagte Fonds. Dafür schneiden einige aktiv gemanagte Fonds besser in Sachen Nachhaltigkeit ab.
- Nachhaltigkeit ist bei Geldanlagen noch nicht einheitlich definiert.
- Häufig sind nachhaltige Fonds an Namenszusätzen wie "sustainable", "grün", "ethisch" oder Abkürzungen wie "SRI" oder "ESG" zu erkennen.
- Nachhaltige Geldanlage-Angebote im Internet können eine Orientierung geben und Ihnen helfen, den passenden Fonds zu finden. Allerdings sollten Sie die gefundenen Informationen immer kritisch hinterfragen und nicht als alleinige Basis für eine Anlageentscheidung nehmen.
Immer mehr Menschen können sich vorstellen, ihr Geld teilweise auch nachhaltig anzulegen. Auch der Anteil der nachhaltigen Anlagen steigt. In dem Zusammenhang werden auch nachhaltige Fonds immer beliebter. Seit dem 2. August 2022 besteht inzwischen die gesetzliche Pflicht, bei der Anlageberatung nach den Nachhaltigkeitspräferenzen zu fragen.
Grundlagen der nachhaltigen Geldanlage
Nachhaltige Geldanlage wählen - Schritt 1:
Beim Investieren in nachhaltige Fonds ist es empfehlenswert, im ersten Schritt die gleichen grundlegenden Regeln zu befolgen, wie bei klassischen Investments auch.
- Zuerst sollten Sie für sich klären, ob und wie viel Geld Sie investieren können und wollen. Hierbei ist es sinnvoll, Ihre eigene Absicherung und die Tilgung von Schulden zu priorisieren.
- Im nächsten Schritt definieren Sie die Ziele sowie den zeitlichen Horizont für die Geldanlage.
Eine Hilfe ist das so genannte "magische Dreieck", bestehend aus den 3 Zielen:
- Sicherheit
- Rentabilität
- Liquidität
Es ist nicht möglich, alle 3 Ziele gleichzeitig zu erreichen. Vor einer Investition sollten Sie sich Ihre Präferenzen und Position im "magischen Dreieck" bewusst machen.
Nachhaltige Geldanlage wählen - Schritt 2:
Beim nachhaltigen Investieren kann das magische Dreieck im 2. Schritt in die Nachhaltigkeitsvorstellungen eingebettet werden. Schauen Sie also erst, welche Produktklasse für Sie passt und suchen Sie erst dann innerhalb dieser Produktklasse gezielt nach nachhaltigen Varianten.
Nachhaltige Geldanlage wählen - Schritt 3:
Der 3. Schritt ist das Vergleichen von Angeboten. Hierbei ist es ratsam, neben den Kosten auch auf die Streuung des Investments zu achten. Sie sollten dabei keine unnötigen Risiken eingehen. Zum Beispiel das Risiko eines Totalverlustes der Geldanlage. Von Produkten, die überdurchschnittlich kompliziert und komplex sind, sollten Sie besser Abstand nehmen.
Was Sie nicht verstehen, bietet sich schlicht nicht zum Kauf an. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Sie nicht von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen können.
Zu weiteren Informationen zu den Grundlagen der Geldanlage.
Nachhaltigkeit: Aktiv gemanagte Fonds versus Indexfonds (ETFs)
Investmentfonds gelten als sicherer als die Investition in Einzelaktien, da die Fondsgesellschaft in viele verschiedene Aktien investiert und so das Risiko von Kursschwankungen durch eine hohe Streuung reduziert ist. Trotzdem gibt es auch hier Kursschwankungen und Risiken. Beachten Sie außerdem, dass bei dem Investment in einen Fonds das Stimmrecht in der Aktionärsversammlung an die Fondsgesellschaft übergeht.
Bei Fonds unterscheiden Sie unter anderem zwischen:
- aktiv gemanagten Fonds
- passiven Fonds (ETF)
Aktiv gemanagte Fonds
Aktiv gemanagte Fonds zeichnen sich dadurch aus, dass ein Manager den Fonds verwaltet. Dieser Fonds-Manager wählt, entsprechend dem Ziel des Fonds, die genaue Zusammensetzung. Er kann den Fonds hierfür zum Beispiel nach sozialen und ökologischen Gesichtspunkten ausrichten. Ziel des Managers ist es, besser als der Markt abzuschneiden.
Ein Nachteil von aktiven Fonds sind die zusätzlichen Kosten, die durch den höheren Personaleinsatz entstehen. Der Fonds-Manager muss es also erst einmal regelmäßig schaffen, durch richtige Entscheidungen die eigenen Kosten zu decken, bevor eine Zusatzrendite für die Anleger:innen möglich ist.
Wer sich für einen nachhaltigen aktiv gemanagten Fonds entscheidet, weil sich dessen Ziele mit den eigenen decken, ist aber unter Umständen bereit, diese höheren Kosten in Kauf zu nehmen.
Exchange Traded Fund (Indexfonds)
Eine günstigere Alternative bietet ein Exchange Traded Fund (ETF). Ein ETF bildet einen bestimmten Index nach. Man spricht daher auch von Indexfonds. Diese sind preiswerter als aktiv gemanagte Fonds, da hier keine Fonds-Manager und Analysten erforderlich sind. Die Wertentwicklung verläuft ähnlich zum gewählten Index. Auch bei ETFs gibt es nachhaltige Angebote.
Es gibt 2 unterschiedliche Replikationsmöglichkeiten von ETFs, also Möglichkeiten, wie ein Index abgebildet wird:
- Physische Replikation
Bei voller Replikation wird der Index 1:1 abgebildet. Das bedeutet, dass der ETF exakt die Wertpapiere, in genau der Gewichtung kauft, die in dem betreffenden Index enthalten sind. - Synthetische Replikation
Hierbei kann der ETF aus völlig anderen Wertpapieren bestehen. Bei synthetischen ETFs besteht die Möglichkeit, dass im Portfolio nicht-nachhaltige Unternehmen sind. Daher ist es beim Wunsch, sein Geld nachhaltig zu investieren, eine Überlegung wert, ob man sich nicht lieber für physische ETFs entscheiden soll.
Bei einem Vergleich der Finanztests der Stiftung Warentest in der Ausgabe 9/2022 kamen die ETFs hinsichtlich der Nachhaltigkeit nur auf eine mittlere Bewertung.
Grund dafür sind beispielsweise zu wenige Ausschlüsse von Unternehmen, sowie das Fehlen eines Nachhaltigkeitsbeirats. Auch werden fossile Energiequellen nicht ganz ausgeschlossen, sondern nur untergewichtet.
Informationen über Vor- und Nachteile von ETFs finden Sie hier. Worauf Sie bei der Auswahl von ETFs achten sollten, finden Sie in diesem Artikel.
Wann ist ein Fonds nachhaltig?
Eine abschließende Antwort darauf, wann ein Fonds nachhaltig ist, gibt es noch nicht. Denn Nachhaltigkeit ist nicht einheitlich definiert und der Begriff ist nicht geschützt. Jeder Anbieter nachhaltiger Fonds kann mit unterschiedlichen Anforderungen arbeiten. Da es noch keine Mindeststandards gibt, dürfen auch Produkte als nachhaltig bezeichnet werden, die nur geringe Anforderungen erfüllen.
Mehr Klarheit könnte die Taxonomie der EU bringen. Dies ist ein Klassifizierungssystem, durch das erkennbar sein soll, ob eine Wirtschaftsaktivität als ökologisch nachhaltig einzustufen ist oder nicht.
Die ersten beiden der 6 ökologischen Kriterien sind bereits definiert. Die restlichen 4 Definitionen sollen bis 2024 folgen. Auch an Kriterien für eine soziale Taxonomie wird derzeit noch gearbeitet. Es gibt Streit darüber, was genau in die Taxonomie der EU bereits aufgenommen worden ist.
Nachhaltige Fonds haben oft Namenszusätze wie:
- sustainable
- grün
- ethisch
- Abkürzungen "SRI" oder "ESG"
SRI bedeutet socially responsible investment, also sozial verantwortliches Investieren.
ESG steht für environmental, social, governance. Es geht bei ESG also um Umwelt, soziales Verhalten und gute Unternehmensführung.
Beispiele für ESG-Kriterien:
- In die Kategorie Umwelt fallen zum Beispiel Unternehmen, die umweltverträglich produzieren, effizient mit Rohstoffen umgehen, Abfälle vermeiden, in erneuerbare Energien und in Technologien zur Bewältigung der Klimakrise investieren.
- In der Kategorie soziales Verhalten sind Unternehmen mit fairen Arbeitsbedingungen, angemessenen Löhnen und hohen Standards beim Schutz der Rechte von Arbeitenden. Bei ihnen gibt es keine Kinder- und Zwangsarbeit, sie setzen sich gegen Diskriminierung ein und erwarten dies auch von ihren Zulieferern.
- Unter guter Unternehmensführung wird unter anderem die Ablehnung von Korruption und Bestechung, sowie eine große Transparenz und ein guter Umgang mit Whistleblowern verstanden.
Die hier aufgeführten Verhaltensweisen sind nur beispielhaft für ESG-Kriterien. Als Anleger:in sollten Sie immer überprüfen, warum ein Anbieter einen Fonds als nachhaltig eingestuft hat. Hinterfragen Sie zudem, ob sich diese Einstufung mit Ihren eigenen Vorstellungen deckt.
Ratingagenturen bewerten auch Nachhaltigkeit
Anbieter ziehen bei der Auswahl von Unternehmen Bewertungen von ESG-Ratingagenturen heran. Die größten nachhaltigen Ratingagenturen sind: KLD, Sustainalytics, Moody’s ESG, S&P Global, Refinitiv und MSCI.
Ein Problem der ESG-Ratings ist allerdings die Datengrundlage. Die Qualität der Nachhaltigkeitsdaten ist sehr unterschiedlich. Dafür gibt es 3 Gründe:
- Die Größe des Unternehmens:
Je größer ein Unternehmen ist, desto mehr Personal kann sich um den Nachhaltigkeitsreport kümmern und die Fragen der Ratingagenturen beantworten. - Regionale Unterschiede:
Zum Beispiel kann ein Unternehmen aus der EU aufgrund der Anzahl der Standards als nachhaltiger gelten als ein US-amerikanisches Unternehmen. - Sprachliche Barrieren:
Es konnte beobachtet werden, dass Unternehmen, die auch auf Englisch veröffentlichen, tendenziell besser bewertet sind.
Aber auch unabhängig von der Datengrundlage können Ratingagenturen bei der Bewertung zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Eine im April 2022 veröffentlichte Studie "Aggregate Confusion: The Divergence of ESG Ratings" nennt folgende Gründe:
- Die Gewichtung der Nachhaltigkeitskriterien:
Die Bedeutung der einzelnen ESG-Bereiche wird von den Ratingagenturen unterschiedlich eingeschätzt. - Der Umfang der verwendeten Daten:
Es kann sich die Anzahl der genutzten Einzelindikatoren unterscheiden. Einige Kategorien wie Biodiversität, Mitarbeiterentwicklung, Energie, umweltfreundliche Produkte, Gesundheit und Sicherheit werden von allen Ratingagenturen betrachtet, andere Kategorien wiederum nicht. - Der Maßstab:
Wie wird gemessen? Dies sorgt für die größte Abweichung zwischen den Ratings. Für ein und dasselbe Kriterium können verschiedene Maßstäbe angesetzt werden.
Daher ist die Bewertung von Ratingagenturen eine wichtige Information, sollte aber keinesfalls die alleinige Entscheidungsgrundlage für eine Geldanlage sein.
Bei nachhaltigen Fonds gibt es verschiedene Anlageansätze
Fondsgesellschaften verwenden bei der Auswahl, welche Unternehmen in ihren Fonds enthalten sind, unterschiedliche Anlageansätze. 4 wesentliche stellen wir hier vor:
- Ansatz: Nutzung von Ausschlusskriterien
Dabei werden etwa einzelne Branchen, wie zum Beispiel Rüstung, Kohle oder Öl von einer Investition, ausgeschlossen. Achten Sie dabei auf das Kleingedruckte: Ist der Ausschluss grundsätzlich? Oder gibt es eventuell eine Toleranzschwelle von beispielsweise 5 Prozent, bis zu der ein Unternehmen, das in vielen Branchen wirtschaftlich tätig ist, in einer eigentlich ausgeschlossenen Branche investiert sein darf. - Ansatz: Positivkriterien
Bei einem Anlageansatz nach Positivkriterien werden bestimmte Bereiche festgelegt, in die investiert werden soll. Das könnten zum Beispiel Bereiche wie erneuerbare Energien, Bildung oder Gesundheit sein. - Ansatz: Best in Class
Beim so genannten Best-in-Class-Ansatz wird in diejenigen Unternehmen investiert, die nach ethischen und ökologischen Kriterien die besten ihrer Branche sind. Dabei wird in der Regel keine Branche im Vorhinein ausgeschlossen. Durch diesen Ansatz können so auch Unternehmen beispielsweise der Ölbranche in solchen Fonds enthalten sein. - Ansatz: hohes Engagement
Ein weiterer Ansatz ist das Engagement. Hierbei verwenden Finanzdienstleister die Rede- und Stimmrechte der Aktionäre ("voting and voicing"), um die Unternehmen zu sozialen und ökologischen Verbesserungen zu bringen.
Impact von nachhaltigen Geldanlagen
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit nachhaltigen Investitionen häufig ist, ist der Impact eines Investments.
Darunter werden positive Auswirkungen auf die Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft verstanden. Ohne dieses Investment hätte es den Impact nicht gegeben. Beispiel: Aufforsten eines Waldes.
Ob und welche Geldanlagen einen Impact haben, und insbesondere, wie ein solcher Impact gemessen werden kann, ist derzeit aber noch nicht abschließend geklärt und wird kontrovers diskutiert.
Mehr Informationen zu nachhaltigen Fonds
Die verschiedenen Ansätze und Namen für nachhaltiges Anlegen machen den Markt unübersichtlich. Um mehr Klarheit bei nachhaltigen Fonds zu bekommen, gibt es, neben den Informationen der Verbraucherzentralen – insbesondere die Seite "Geld bewegt" – einige Orientierungsangebote.
Zu beachten ist, dass diese Angebote wertvolle Informationen liefern können. Aber auch hier gilt: Diese sollten nicht die alleinige Entscheidungsgrundlage für eine Geldanlage sein. Prüfen Sie immer, ob die dort gefundenen Informationen zu Ihrer eigenen Situation passen.
Achten Sie zudem immer auf die Interessen der Seitenbetreiber. Manche schauen eher positiv, andere wiederum eher kritisch auf das Thema nachhaltige Fonds. Eine Mischung dieser Angebote kann jedoch hilfreich sein, um das passende zu finden oder Produkte zu überprüfen.
Hier können Sie sich zum Thema nachhaltige Fonds informieren:
- Geld bewegt – die Website für nachhaltige Geldanlagen, betreut von der Verbraucherzentrale Bremen.
- Facing Finance e.V. ist eine Berliner Nicht-Regierungsorganisation, die sich, nach eigenen Angaben, für einen verantwortungsbewussten und nachhaltigen Umgang mit Geld einsetzt.
Faire Fonds ist ein Angebot von Facing Finance e.V. zusammen mit urgewald e.V. Analysiert werden Publikumsfonds der größten 4 deutschen Fondsanbieter: Allianz, Deka, DWS und Union Investment. Zudem sind ausgewählte ETFs, Nachhaltigkeits- und Stiftungsfonds enthalten. Die Portfolios werden auf Beteiligung an kontroversen Unternehmen nach diesen Kriterien geprüft: Verletzung von Menschen- und Arbeitsrechten, Umweltzerstörung, Klimawandel, Rüstung, Korruption, Finanzdelikte und andere Delikte. Die Datenbank ist gut geeignet für Verbraucher:innen, die wissen wollen, ob als kontrovers eingestufte Unternehmen in einem konkreten Fonds enthalten sind. Die Datenbank eignet sich hingegen nicht für die freie Suche nach Fonds. Auch gibt es keine Angaben zu wirtschaftlichen Daten wie Performance und Kosten. - Die Stiftung Warentest bzw. Finanztest haben in ihrer Untersuchung vom Juni 2022 insgesamt 195 Fonds auf ihre Nachhaltigkeit überprüft und eine Nachhaltigkeitsbewertung erstellt. Die Basis dafür bilden Anbieterangaben und die Einschätzung der Stiftung Warentest. Bei der Bewertung der Nachhaltigkeit kann ein Fonds maximal 5 Punkte erzielen. 50 Prozent der Bewertung macht die Anwendung von Ausschlusskriterien aus. Die anderen 50 Prozent setzen sich aus der Strenge der Auswahl und dem Vorhandensein eines Nachhaltigkeitsbeirats zusammen. Engagement und Transparenz werden gesondert bewertet. Neben der Bewertung der Nachhaltigkeit wird auch der Anlageerfolg beurteilt und es gibt weitere wirtschaftliche Daten zu den Fonds. Das Angebot der Stiftung Warentest ist kostenpflichtig.
- Das Forum Nachhaltige Geldanlage e.V. (FNG) ist ein Anbieterverband für nachhaltige Geldanlagen. Das FNG veröffentlicht Nachhaltigkeitsprofile für derzeit etwa 640 Fonds. Zu finden sind dort standardisierte Informationen zum Nachhaltigkeitsansatz, den Ausschlusskriterien, Angaben zur Transparenz, zum Nachhaltigkeitsresearch, zur Risikoklasse und zum selbst vergebenen Siegel. Es gibt jedoch keine Informationen zur Performance oder den Kosten. Die Profile beruhen auf den Angaben der Anbieter und es findet keine weitere Überprüfung durch das FNG statt.
- Die Webseite "Mein FairMögen" ist ein Angebot der 2° Investing Initiative. Das Ziel der 2° Investing Initiative ist es, Finanzmittelflüsse in Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens zu bringen. Mein FairMögen bietet Einstiegsinformationen mithilfe von Erklärvideos, einen Fragebogen über das eigene Nachhaltigkeitsprofil sowie eine Fondsdatenbank an. Für den Fragebogen ist eine Registrierung notwendig. Die Fonds können nach Positivkriterien, Ausschlusskriterien, dem Best-in-Class Ansatz, dem ISS ESG Prime Status und nach Labels gefiltert werden. Die Datenbank beinhaltet Informationen zu Stammdaten, Volumen und Nachhaltigkeitsaspekten, jedoch nicht zur Performance oder den Kosten.
Auch die Europäische Union hat die Notwendigkeit erkannt, im Markt der nachhaltigen Geldanlagen mehr Transparenz und Einheitlichkeit zu schaffen. Daher ist es ihr Ziel, einheitliche Standards zu schaffen, um den Markt übersichtlicher zu machen.